Endlich, nach zwei Jahren Corona-Zwangspause wetteiferten Schülerinnen und Schüler vom 03. bis 07. Mai in sechs olympischen und drei paralympischen Sportarten mit 259 Mannschaften um den begehrten Bundessieg.

Mit einem hervorragenden 7. Platz in der Wettkampfklasse II des Jahrganges 2005-2008 ist die Tischtennismannschaft des Geschwister-Scholl-Gymnasiums vom Bundefinale „Jugend trainert für Olympia" zurückgekehrt. In Berlin haben Lene Zahn, Lena Oschütz, Paula Mutschink, Cheyenne Pietschmann, Maris Rentsch, Caro Grünig und Maresa Wießner damit den Freistaat Sachsen würdig vertreten.

Nach der Teilnahme einer Mannschaft am Bundesfinale 2014, 2015 und 2016 ist es dem Schulteam gelungen, sich endlich wieder bis ins Finale vorzukämpfen und sich dort gegen Teams aus ganz Deutschland konkurrenzstark zu präsentieren. Trainiert, zusammengefunden und eingespielt haben sich die Mädchen in den letzten 5 Jahren gemeinsam über das Ganztagsangebot des Gymnasiums. Angesichts starker Konkurrenz aus bekannten Tischtennishochburgen mit ihren Nachwuchszentren haben sich unsere Mädchen hervorragend geschlagen. Die Leistung ist wirklich nicht hoch genug einzuschätzen, weil gerade einmal 2 von 7 Mädchen im Verein an Punktspielen teilnehmen und die anderen über AG und Schulturniere zum Tischtennis gekommen sind.

Abgesehen von einer herausragenden Leistung und einem ganz besonderen Erlebnis, das bestimmt lange in bester Erinnerung behalten wird, ist der 7. Platz die beste Platzierung einer sächsischen Tischtennis-Mädchenmannschaft der Wettkampfklasse II in den letzten 16 Jahren.

Nicht nur den SiegerINNen gebührte die Anerkennung, sondern allen Beteiligten, die im Team mit ihren sportlichen Leistungen zu der besonderen Atmosphäre der Bundesfinalveranstaltung beigetragen haben. Vielfältige gemeinsame Erlebnisse, der faire Umgang miteinander und das Streben nach sportlicher Leistung sind Merkmale, die im Sinne der olympischen Erziehung das Bundesfinale geprägt haben.

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